Christian Lorenz
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Häfen und Güterverkehr Köln AG
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Betrieb der Rheinfähre „Fritz Middelanis“ wird aufgrund von Steuerproblemen vorläufig eingestellt
Die „Fritz Middelanis“ verkehrt vorläufig nicht auf dem Rhein zwischen Köln-Langel und Leverkusen-Hitdorf. Bei einer Routineüberprüfung nach Wiederinbetriebnahme der Rheinfähre, die aufgrund einer Abgasproblematik zuletzt kurzfristig mehrfach pausieren musste, wurde ein Schaden an einer der beiden Hydraulik-Steuerungen festgestellt. Ob das Fahrzeug in der kommenden Woche wieder eingesetzt werden kann, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht absehbar.
„In der Vergangenheit traten immer an derselben Hydraulik-Steuerung Probleme auf. Jetzt ist erstmals leider die andere Einheit betroffen, die bislang tadellos funktionierte“, erklärt Norbert Di Raimondo, Geschäftsführer der „Rheinfähre Köln-Langel / Hitdorf GmbH“. Er ergänzt: „Es tut uns für unsere treuen Kunden sehr leid, dass erneut zu einem Ausfall kommt. Aber ein Betrieb unter diesen Bedingungen ist schlicht nicht möglich. Die Sicherheit unserer Passagiere, des Personals und der transportierten Fahrzeuge ist für uns nicht verhandelbar.“
Damit die „Fritz Middelanis“ wieder den Verkehr aufnehmen kann, müssen jetzt Ersatzteile beschafft werden. „Wir suchen danach auch über Ländergrenzen hinweg. Aus Erfahrung wissen wir, dass dieser Prozess ein paar Tage dauern kann. Insofern rechnen wir damit, dass wir auch noch in der nächsten Woche pausieren müssen“, so Di Raimondo.
Fährkunden können sich auf der Startseite der Website www.hgk.de anhand einer symbolischen Ampel informieren, ob die Fähre aktuell in Betrieb ist.
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